Der Nationalpark Hainich ist als grösster zusammenhängender Laubwald Deutschlands etwas ganz besonderes.
Nicht umsonst ist er Bestandteil des UNESCO-Weltnaturerbe „Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“.
Zwar kein Urwald im eigentlichen Sinne, sondern erst auf dem Weg dahin, aber dennoch gibt es nicht mehr viele Orte in Deutschland,
wo man einen Laubwald, der sich selbst überlassen ist, erleben kann.
„Natur Natur sein lassen!“, so lautet das Motto im Hainich, wie in allen anderen Nationalparks Deutschlands.
Insbesondere im zeitigen Frühjahr zeigt sich der Waldboden in seiner ganzen bunten Pracht.
Schon lange stand der Hainich auf meiner fotografischen „ToDo“ Liste. Nun war es EndeApril so weit.
Der Hohle Lerchensporn war leider schon verblüht und für den Bärlauch war es eigentlich noch zu früh.
Dennoch hatte ich Glück und habe vielleicht das erste großflächige blühende Bärlauchfeld am 30. April kurz vor Sonnenuntergang mit der Kamera verewigt.
Ein wirklich beeindruckendes Sinnenerlebnis, für’s Auge, wie für die Nase!